Schlagwort-Archive: ArbeiterInnengeschichte

Die Kraft der Frauen in der ArbeiterInnenbewegung

„Ich denke, es ist Zeit, daran zu erinnern: Die Vision des Feminismus ist nicht eine weibliche Zukunft. Es ist eine menschliche Zukunft. Ohne Rollenzwänge, ohne Macht- und Gewaltverhältnisse, ohne Männerbündeleien und Weiblichkeitswahn.“ 

Johanna Dohnal

Anlässlich des Internationalen Frauentags veranstaltet der Verein „Rote Spuren“ einen Rundgang am Wiener Zentralfriedhof. Der Weg in die Geschichte der Frauenbewegung beginnt  beim Denkmal, das an die Opfer der Märzrevolution von 1848 erinnert. Weiter führt uns der Weg zur Gruppe 40 am Zentralfriedhof, wo wir der Verfolgung und Grausamkeiten des Naziregimes gedenken. Weiters
blicken wir gemeinsam auf die zahlreichen Aktivitäten und Initiativen die Adelheid Popp, Johanna Dohnal, Rosa Jochmann und andere mutige Fauen gesetzt haben.

Datum: 08. März 2019, Beginn 14:00 Uhr (der Rundgang wird ca. 2,5 Stunden dauern und endet am Tor 2). 
Treffpunkt: Wiener Zentralfriedhof – Tor 3 beim Eingang. Anreise: Mit der U3 bis zur Endstation Simmering. Weiter mit der Straßenbahnlinie 6 oder 71 zu Tor 3 – Zentralfriedhof
Referent: Werner Drizhal, Vorsitzender Verein Rote Spuren

Anmeldung per E-Mail mit Namen an: rote.spuren@chello.at

Buchengasse 100 – Geschichte einer Arbeiterfamilie

Lesung mit Zeitdokumenten, Fotos und Musik

Donnerstag, 19.04.2018, 19:00 Uhr
Veranstaltungszentrum !am! Wasserturm, Gußriegelstraße 52, 1100 Wien
Eintritt frei!

Gitta Tonka hat nach den Aufzeichnungen ihrer Mutter Oswalda Tonka ein Buch veröffentlicht, welches ein Stück Zeitgeschichte Favoritens ist. Gleichzeitig wird darin auch die Entstehung der Sozialdemokratie und der Arbeiterbewegung behandelt welche untrennbar mit Favoriten verbunden ist.

Gitta Tonka liest aus ihrem Buch. Die passende musikalische Umrahmung kommt von Ingrid Merschl und Roman Teodorowicz. Weiterlesen

Februargedenken: Niemals vergessen!

FebruargedenkenDa wir als FSG-Hausfraktion heuer keine eigenständige Veranstaltung zum Gedenken an den 12. Februar 1934 und die Februarkämpfe organisieren, möchten wir einerseits die gemeinsame Rundfahrt zu Gedenkstätten mit anschließender Gedenkveranstaltung im Wiener Rathaus vom Vorjahr in Erinnerung rufen – Bericht, Bilder und Video sind hier zu finden! Andererseits möchten wir auf die Veranstaltung der Wiener SPÖ-Bildung, des Bundes Sozialdemokratischer Freiheitskämpfer/innen und der Sozialistischen Jugend Wien am Mittwoch, dem 11. Februar 2015, hinweisen.

„Niemals vergessen! 1934-1945“ Weiterlesen

Auf den Spuren der ArbeiterInnenbewegung in der Ersten Republik

Vom Jännerstreik 1918 zum Februar ’34 – ein Stadtspaziergang auf den Spuren der ArbeiterInnenbewegung der Ersten Republik

Foto: GPA-djp Archiv

Foto: GPA-djp Archiv

Die Gewerkschaftsbewegung blickt auf einen langen mühseligen Weg der Demokratisierung und Emanzipation der ArbeitnehmerInnen zurück. Wichtige Errungenschaften wie der Kollektivvertrag und die Mitbestimmung in wichtigen betrieblichen und gesellschaftlichen Anglegenheiten zu Gunsten unserer KollegInnen haben ihren Ursprung im oftmals aufopfernden Einsatz unserer Vorfahren. Weiterlesen

Die FSG-Hausfraktion unterwegs am 12. Februar

IMG_7910 Am 12. Februar 2014 machten wir uns auf die geschichtlichen Spuren des österreichischen Bürgerkriegs und die Geschehnisse rund um den 12. Februar 1934. Die FSG-Hausfraktion organisierte die Teilnahme an den von der Wiener SPÖ Bildung veranstalteten Busführungen sowie der anschließenden Gedenkveranstaltung im Wiener Rathaus. Vom ersten Treffpunkt mit anderen GenossInnen unweit der GPA-djp im Rabenhof ging es zu verschiedenen Stationen der Kämpfe, vor allem Gemeindebauten, in den Bezirken Landstraße, Simmering und Margareten.
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Exkursion: ArbeiterInnengeschichte am Zentralfriedhof

Gemeinsam sozialdemokratische Geschichte erkunden – auf „roten Spuren“ durch den Wiener Zentralfriedhof

Zentralfriedhof 1 small Warum treffen sich SozialdemokratInnen, GewerkschafterInnen und Burschenschaftler am selben Denkmal? Welchen historischen Ereignissen gedenken die Menschen hier? Was verbindet Victor Adler, Otto Bauer und Karl Seitz? Weshalb sind Rosa Jochmann und Johann Böhm im Ehrenhain begraben?

Der Wiener Zentralfriedhof wurde 1874 geweiht und ist heute mit einer Fläche von 240 ha eine der größten und kulturhistorisch bedeutendsten Begräbnisstätten Europas. Mitten in einer riesigen Parkanlage, die wegen ihrer Größe sogar durch eine Buslinie erschlossen ist, liegen etwa 600.000 Gräber. Darunter befinden sich auch wichtige Gedenkstätten der ArbeiterInnen- und Gewerkschaftsbewegung. Viele Denkmäler sind dem Widerstand gegen den Faschismus und Nationalsozialismus gewidmet. Weiterlesen